Blue Screen of Death (BSOD)-Fehler können frustrierend sein, insbesondere wenn sie durch Systemtreiberdateien verursacht werden. Dieser Artikel konzentriert sich auf die Behebung von BSOD-Fehlern im Zusammenhang mit vier spezifischen Treiberdateien: isapnp.sys, gv3.sys, storahci.sys und myfault.sys. Diese Fehler können auf Windows 10- und 11-Systemen auftreten, Ihre Arbeit oft stören und möglicherweise zu Datenverlust führen.
Bevor wir uns mit konkreten Lösungen befassen, ist es wichtig zu verstehen, dass diese Fehler typischerweise mit verschiedenen Stoppcodes verbunden sind. Beispielsweise können isapnp.sys-Fehler die Stoppcodes „SYSTEM SERVICE AUSNAHME“ oder „SEITENFEHLER IN EINEM NICHT AUSGELEGTEN BEREICH“ auslösen. Ebenso führen gv3.sys- und storahci.sys-Fehler häufig zu den Stoppcodes „IRQL NOT LESS EQUAL“ oder „KMODE EXCEPTION NOT HANDLED“.
Lassen Sie uns die effektivsten Methoden zur Behebung dieser BSOD-Fehler untersuchen:
Methode 1: Aktualisieren, Rollback oder Deaktivieren der verantwortlichen Treiber
Schritt 1:Öffnen Sie den Geräte-Manager, indem Sie mit der rechten Maustaste auf die Schaltfläche „Start“ klicken und „Geräte-Manager“ aus dem Menü auswählen.
Schritt 2:Suchen Sie den problematischen Treiber. Suchen Sie für isapnp.sys nach „WIN ISA Bus Driver“. Suchen Sie für gv3.sys nach „Sony Recovery CDs PCG-Z1RAP Series Device Drivers“. Suchen Sie nach storahci.sys unter „IDE ATA/ATAPI-Controller“.
Schritt 3:Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Treiber und wählen Sie „Treiber aktualisieren“. Wählen Sie die Option, automatisch nach aktualisierter Treibersoftware zu suchen.
Schritt 4:Wenn das Problem durch die Aktualisierung nicht behoben wird, versuchen Sie, den Treiber auf eine frühere Version zurückzusetzen. Klicken Sie erneut mit der rechten Maustaste auf den Treiber, wählen Sie „Eigenschaften“, gehen Sie zur Registerkarte „Treiber“ und klicken Sie auf „Treiber zurücksetzen“, falls verfügbar.
Schritt 5:Als letzten Ausweg können Sie den Treiber vorübergehend deaktivieren. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Treiber und wählen Sie „Gerät deaktivieren“. Seien Sie vorsichtig, da dies die Systemfunktionalität beeinträchtigen könnte.
Methode 2: Führen Sie den Systemdatei-Checker aus
Schritt 1:Öffnen Sie die Eingabeaufforderung als Administrator. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Schaltfläche „Start“ und wählen Sie „Eingabeaufforderung (Admin)“.
Empfohlene Lektüre:So beheben Sie den BSOD-Fehler „Ntfs.sys fehlgeschlagen“ in Windows 11 und 10
Schritt 2:Geben Sie den folgenden Befehl ein und drücken Sie die Eingabetaste:
sfc /scannowSchritt 3:Warten Sie, bis der Scan abgeschlossen ist. Dieser Prozess sucht nach beschädigten Systemdateien und versucht, diese zu reparieren.
Schritt 4:Starten Sie Ihren Computer neu, nachdem der Scan abgeschlossen ist, um alle Änderungen zu übernehmen.
Methode 3: Verwenden Sie die Bluescreen-Fehlerbehebung
Schritt 1:Öffnen Sie die Windows-Einstellungen, indem Sie drückenWindows key + I.
Schritt 2:Navigieren Sie zu System > Fehlerbehebung > Andere Fehlerbehebungen.
Schritt 3:Suchen Sie in der Liste nach „Blue Screen“ und klicken Sie daneben auf „Ausführen“.
Schritt 4:Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, damit der Troubleshooter die BSOD-Probleme diagnostizieren und möglicherweise beheben kann.
Methode 4: Systemkonfigurationsprogramm verwenden (für myfault.sys)
Schritt 1:DrückenWindows key + RGeben Sie „msconfig“ ein und drücken Sie die Eingabetaste, um die Systemkonfiguration zu öffnen.
Schritt 2:Gehen Sie zur Registerkarte „Dienste“ und aktivieren Sie unten „Alle Microsoft-Dienste ausblenden“.
Schritt 3:Suchen Sie nach einem Dienst namens „Digital Line Detection“ und deaktivieren Sie ihn, falls vorhanden.
Schritt 4:Klicken Sie auf „Übernehmen“ und dann auf „OK“. Starten Sie Ihren Computer neu, damit die Änderungen wirksam werden.
Zusätzliche Tipps zur Vermeidung von BSOD-Fehlern
1. Systemwiederherstellungspunkte erstellen:Erstellen Sie regelmäßig Systemwiederherstellungspunkte, damit Sie Ihr System bei Problemen wieder in einen stabilen Zustand versetzen können.
2. Halten Sie Windows auf dem neuesten Stand:Stellen Sie sicher, dass Ihr Windows-System immer auf dem neuesten Stand mit den neuesten Patches und Sicherheitsupdates ist.
3. Führen Sie regelmäßige Malware-Scans durch:Verwenden Sie zuverlässige Antivirensoftware, um Ihr System regelmäßig auf Malware zu scannen, die zu Systeminstabilität führen könnte.
4. Überwachen Sie den Hardware-Zustand:Verwenden Sie integrierte Windows-Tools oder Software von Drittanbietern, um den Zustand Ihrer Hardware, insbesondere Ihrer Festplatte und Ihres Speichers, zu überwachen.
5. Seien Sie vorsichtig mit Treibern von Drittanbietern:Installieren Sie Treiber nur von vertrauenswürdigen Quellen, vorzugsweise direkt von der Website des Hardwareherstellers.
Wenn Sie diese Methoden und Tipps befolgen, sollten Sie in der Lage sein, die meisten BSOD-Fehler im Zusammenhang mit isapnp.sys, gv3.sys, storahci.sys und myfault.sys zu beheben. Denken Sie daran: Wenn es Ihnen unangenehm ist, diese Änderungen selbst vorzunehmen, wenden Sie sich am besten immer an einen professionellen Techniker. Regelmäßige Systemwartung und sorgfältiges Softwaremanagement können dazu beitragen, das Auftreten dieser Probleme in Zukunft zu verhindern.









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