Die Vernetzung alltäglicher Geräte durch die Technologie des Internets der Dinge (IoT) generiert Erkenntnisse zur Verbesserung unserer Lebensbedingungen und zur Steigerung der Effizienz. Dies hat jedoch auch Nachteile, einschließlich IoT-Botnet-Angriffen.
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Es besteht kein Zweifel an den Gefahren von IoT-Angriffen, insbesondere wenn mehrere Geräte dasselbe Netzwerk teilen. Der Fokus sollte darauf liegen, wie diese Angriffe verhindert werden können.
Cyberkriminelle führen IoT-Botnet-Angriffe durch, indem sie Computernetzwerke mit Malware infizieren, um IoT-Geräte zu gefährden. Nachdem Hacker Fernzugriff und Kontrolle über mit Malware infizierte Geräte erlangt haben, führen sie eine Reihe illegaler Aktivitäten aus.
IoT-Botnet-Angriffe sind ein Spiel mit Zahlen. Je höher die Anzahl der angeschlossenen Geräte ist, desto stärker wirken sie sich auf die Zielsysteme aus. Ziel ist es, Datenschutzverletzungen und Verkehrsstörungen zu verursachen.
Wie funktionieren IoT-Botnet-Angriffe?
Das IoT-Botnet greift Geräte mit gemeinsamer Internetverbindung wie Smartphones, Smartwatches, Laptops usw. an. Die Bots können nicht ausweichend sein. Sie bleiben im Hintergrund, bis die Akteure eine bestimmte Aktion auslösen.
Ein typischer IoT-Botnet-Angriff kann auf verschiedene Arten ablaufen.
Identifizieren Sie Schwachstellen im Ziel
Der erste Schritt bei einem IoT-Botnet-Angriff besteht darin, einen Weg zu finden, in das Zielgerät einzudringen. Jede Anwendung sieht auf den ersten Blick sicher aus, aber die meisten Systeme weisen einige bekannte oder unbekannte Schwachstellen auf. Es kommt darauf an, wie weit man blickt. Sie suchen nach Schlupflöchern, bis sie eines finden, und nutzen es, um sich Zugang zu verschaffen.
Nachdem Bedrohungsakteure eine Schwachstelle im System entdeckt haben, infizieren sie es mit Malware, die sich auf allen Geräten im gemeinsamen IoT-Netzwerk ausbreitet.
Gerät mit Server verbinden
IoT-Botnet-Angriffe sind kein Zufall. Angreifer planen ihre Aktivitäten und initiieren sie von entfernten Standorten aus. Der nächste Schritt besteht darin, die Geräte mit Servern im Kontrollraum der Hacker zu verbinden. Sobald sie eine aktive Verbindung hergestellt haben, führen sie ihren Aktionsplan ein.
Die gemeinsame Verbindung zwischen IoT-Geräten kommt den Bedrohungsakteuren zugute. Dadurch können sie mehrere Anwendungen mit einem einzigen Befehl kompromittieren und so Zeit und Ressourcen sparen.
Führe den gewünschten Angriff aus
Hacker haben unterschiedliche Motive für IoT-Botnet-Angriffe. Obwohl der Diebstahl sensibler Daten ein häufiges Ziel ist, ist dies nicht immer der Fall. Geld ist offensichtlich das Hauptziel, daher können Cyberkriminelle Ihr System kapern und eine Geldsumme verlangen, bevor sie den Zugriff auf Sie wiederherstellen. Es gibt jedoch keine Garantie dafür, dass Ihnen Ihr System zurückgegeben wird.
Häufige Formen von IoT-Botnet-Angriffen
Es gibt mehrere Cyberangriffsmethoden, die für IoT-Botnet-Angriffe geeignet sind. Dies sind die wichtigsten Techniken für Bedrohungsakteure.
Distributed Denial-of-Service (DDoS)-Angriff
Bei einem Distributed Denial-of-Service (DDoS)-Angriff wird ein enormes Datenverkehrsvolumen an ein System gesendet, mit der Absicht, Ausfallzeiten zu verursachen. Der Datenverkehr stammt nicht von menschlichen Benutzern, sondern von kompromittierten Computernetzwerken. Wenn Bedrohungsakteure in Ihre IoT-Geräte eindringen, können sie diese nutzen, um bei einem DDoS-Angriff den Datenverkehr zu ihren Zielen zu lenken.
Wenn das System Einträge erhält, die über seine Betriebskapazität hinausgehen, zeichnet es einen Stau auf. Es kann nicht mehr funktionieren und auch keinen legitimen Datenverkehr verarbeiten, der eigentlich Zugriff erhalten sollte.
Brute-Force-Angriff
Brute Force ist die Anwendung von „Gewalt“, um sich unbefugten Zugriff auf Anwendungen zu verschaffen, indem mehrere Benutzernamen und Passwörter ausprobiert werden, um eine Übereinstimmung zu finden. Mit einer Trial-and-Error-Anmeldetechnik sammelt der Cyberangreifer Unmengen von Anmeldeinformationen und führt sie systematisch über Ihr System aus, bis einer erfolgreich ist.
Brute-Force-Angriffe auf IoT-Systeme erfolgen automatisiert. Ein Eindringling generiert mithilfe digitaler Anwendungen verschiedene Login-Kombinationen und probiert diese schnell am Ziel aus. Neben zufälligen Vermutungen versuchen sie es auch mit gültigen Anmeldedaten, die sie durch den Diebstahl von Zugangsdaten von anderen Plattformen erhalten haben.
Phishing
Die meisten Phishing-Angriffe erfolgen in Form von E-Mails. Der Täter kontaktiert Sie unter dem Deckmantel einer vertrauten Person oder einer seriösen Organisation mit einem Geschäftsangebot. Obwohl viele E-Mail-Anbieter versuchen, dies zu verhindern, indem sie Nachrichten von verdächtigen Adressen in Spam umleiten, gehen entschlossene Hacker noch einen Schritt weiter, um sicherzustellen, dass ihre Nachrichten in Ihrem Posteingang ankommen. Sobald sie Ihre Aufmerksamkeit erregt haben, locken sie Sie dazu, vertrauliche Informationen preiszugeben, fordern Sie auf, auf einen schädlichen Link zu klicken oder ein mit Malware infiziertes Dokument zu öffnen.
Schnüffeln
Beim Sniffing handelt es sich um das Abfangen oder Verfolgen von Aktivitäten in einem Netzwerk. Dabei kommt ein Paket-Sniffer zum Einsatz, um während der Übertragung auf Informationen zuzugreifen. Hacker nutzen diese Methode auch, um Systeme mit Schadcodes zu infizieren und so weiter zu kapern.
Hacker, die IoT-Botnet-Angriffe durchführen, nutzen aktives Sniffing, um ein Netzwerk mit Datenverkehr zu überfluten und es mit Malware zu injizieren, um Ihre persönlichen Identifikatoren zu extrahieren oder die Kontrolle über Ihre angeschlossenen Geräte zu übernehmen.
So verhindern Sie IoT-Botnet-Angriffe
Die Vorteile des Einsatzes der IoT-Technologie überwiegen in der Regel die Nachteile. Dennoch haben Sie immer noch Angst vor Botnet-Angriffen. Wie können Sie sie also verhindern?
Deaktivieren Sie ruhende Apps
Die Apps auf Ihren IoT-Geräten bilden ihre Angriffsflächen. Je mehr es gibt, desto mehr Fenster bieten Cyberkriminellen Zugang. In der Hälfte der Fälle nutzen Sie möglicherweise nicht einmal alle diese Apps!
Beim Durchsuchen Ihres Netzwerks nach schwachen Verbindungen können Hacker inaktive Apps entdecken. Sie nützen Ihnen nichts und setzen Sie Angriffen aus. Die Reduzierung der Anzahl der Apps auf Ihren verbundenen Geräten ist eine Vorsichtsmaßnahme gegen entsprechende Angriffe.
Verwenden Sie ein virtuelles privates Netzwerk
Virtuelle private Netzwerke (VPNs) bieten die dringend benötigte Privatsphäre und Sicherheit. Eindringlinge können Ihre Daten abfangen, indem sie Ihre IP-Adresse (Internet Protocol) in einem lokalen Netzwerk (LAN) kompromittieren. Dies ist möglich, weil sie Ihr Netzwerk sehen und verfolgen können.
Ein VPN macht Ihre Verbindung privat und verschlüsselt Daten, sodass Eindringlinge keinen Zugriff darauf haben. Alle Interaktionen auf Ihren Geräten sind ordnungsgemäß vor Dritten geschützt. Hacker können Ihren Standort nicht identifizieren, geschweige denn Ihr Netzwerk abfangen.
Verwenden Sie stärkere Passwörter
Viele Benutzer machen es Hackern leicht, indem sie schwache Passwörter erstellen. Die Verwendung bekannter Namen und Zahlen als Passwörter ist einer der größten Fehler, die Sie machen können. Wenn Ihr Passwort für Sie einfach erscheint, ist es auch für Bedrohungsakteure leicht zu knacken.
Machen Sie Ihre Passwörter komplex, indem Sie Groß- und Kleinbuchstaben mit Zahlen und Sonderzeichen kombinieren. Lernen Sie, Phrasen anstelle einzelner Wörter zu verwenden. Sie können die komplexesten Passwörter generieren, es kann jedoch schwierig sein, sich diese zu merken. Der Einsatz eines effektiven Passwort-Managers löst dieses Problem.
Aktualisieren Sie Ihre Geräte
Veraltete Sicherheitsfunktionen in IoT-Geräten schaffen Schlupflöcher für Cyberangriffe. Wenn Softwareanbieter ihren Teil dazu beitragen, die Abwehrmaßnahmen zu verbessern, können Sie zumindest diese Aktualisierungen implementieren.
Halten Sie einfach Ihre aktiven Apps auf dem neuesten Stand (vorausgesetzt, Sie haben nicht aktive Software bereits gelöscht). Auf diese Weise müssen Sie sich keine Sorgen über Schwachstellen aufgrund veralteter Infrastruktur machen.
Sichern Sie IoT-Geräte mit Cybersicherheitsbewusstsein
IoT-Geräte sind hinsichtlich der Sicherheit wie jedes andere Gerät. Verwenden Sie sie unter Berücksichtigung der Cybersicherheit, damit Sie sich nicht Cyberbedrohungen aussetzen.
Lassen Sie sich nicht von den Funktionen einer App mitreißen. Überprüfen Sie die Sicherheitsfunktionen, bevor Sie sensible Daten kaufen und hinzufügen. Es kann ganz einfach sein, Ihre IoT-Geräte vor Cyberangriffen zu schützen, aber Sie müssen zunächst eine proaktive Denkweise an den Tag legen.