Das Marktforschungsinstitut Counterpoint Research hat einen Bericht veröffentlicht, in dem es heißt, dass Apple Intelligence bei der Steigerung der Verkäufe der iPhone 16-Serie nur eine begrenzte Rolle spielt, und prognostiziert, dass dieses Jahr kein „Superzyklus“ eintreten wird.
Super-Zyklen
Wie Counterpoint berichtet, haben die iPhone-Verkäufe von Apple im Laufe der Geschichte zwei wichtige „Superzyklen“ durchlaufen:
- Das erste Mal war das iPhone 6 im Jahr 2016
- Das zweite Mal war das iPhone 12/13 im Jahr 2021
Diese Superzyklen treten zwar in unterschiedlichen Jahren auf, ein gemeinsamer grundlegender Faktor ist jedoch die aufgestaute Nachfrage.
Das iPhone 6 wurde entwickelt, weil die Verbraucher einen größeren Bildschirm wollten, und das Jahr 2021 entstand aufgrund der aufgestauten Nachfrage während der Pandemie und einer ausgeklügelten Produktmix-Strategie.
Apple Intelligence hat zumindest kurzfristig Mühe, die Nachfrage anzukurbeln:
Die Agentur ist der Ansicht, dass in der gegenwärtigen Situation viele der von Apple Intelligence bereitgestellten Anwendungsfälle zwar sehr gut sind und die Probleme einiger Benutzer lösen, aber „fast bedeutungslos“ und nicht so überzeugend sind.
Die Agentur ist der Ansicht, dass wir, zumindest kurzfristig, auch keine „aufgestaute“ Verbrauchernachfrage nach GenAI-Funktionen sehen (wie dies bei früheren Superzyklen der Fall war).
Die Einführung von Apple Intelligence soll zudem hinsichtlich der Funktionen und Regionen gestaffelt erfolgen, so dass die volle Auswirkung nach und nach spürbar wird, es aber kaum zu großen Umwälzungen kommt.
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